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Hier ist der Haupttext Userfreundlich in seine Themen zerlegt worden, alle hier gezeigten Teilstücke sind im Reintextformat.

E = Nur Erlebnisse und Infos.

M = Methoden und teilweise auch ergänzende Erlebnisse.

Punkte, die ihr hier nicht vorfindet, findet ihr im gesamten Haupttext. Diese Seiten hier wurden aus dem Haupttext zusammengestellt.

(2) Täuschungen: Hier werden einige natürliche Phänomene genannt, die übersinnlichen Erlebnissen ähneln. Sie könnten mit den echten übersinnlichen Erlebnissen verwechselt werden. Viele Leute denken, diese Erlebnisse sind echte übersinnliche Erlebnisse. Skeptiker glauben sogar noch öfter, dass Anwender von übersinnlichen Fähigkeiten die hier gelisteten Erlebnisse fehldeuten. Nicht erwähnt werden die durch die verschiedensten Krankheiten, Behinderungen und Gendefekte verursachten Täuschungen. Auch diese Liste ist (gemäß meinem aktuellen Wissensstand) vollständig.


(2.1) Sichtbare Täuschungen: Nicht erwähnt werden die Vielzahl der möglichen Bilder und regelmäßigen Muster (so genannte optische Täuschungen), die falsche Bewegung, Farben, Formen und Größe vortäuschen.


(2.1.1) Wenn man ein Körperteil oder ein Objekt bei hellen Tageslicht aus direkter Nähe beobachtet, sieht man immer eine scheinbare dünne gelbbraunrote Schicht. Sie kann besonders gut gegen helles Licht gesehen werden. Diese Schicht scheint äußerst dünn zu sein. Dies ist ein Phänomen der Lichtbrechung verschiedener Wellenlängen des Lichtes an Oberflächen. Kürzere Wellenlängen verhalten sich anders als längere Wellenlängen. Sie verhalten sich auch beim Passieren naher Objekte jeweils ein klein wenig anders. Dieser Effekt kann an jedem Gegenstand beobachtet werden.


(2.1.2) Wenn man einen farbigen Gegenstand über längere Zeit beobachtet ohne wegzusehen und ohne die Blickrichtung zu ändern, und wenn man dann (nach einigen Sekunden bis Minuten) das Auge bewegt, kann man einen farbigen Fleck sehen. Dieser Fleck auf dem Sichtfeld ist für eine lange Zeit sichtbar. Nach dem Beobachten von roten Gegenständen ist der Fleck grün, nach dem Beobachten von Grünen Gegenständen ist der Fleck rot. Zu jeder Farbe gibt es so eine "Gegenfarbe" oder Komplementärfarbe. Der Fleck hat immer die jeweilige Komplementärfarbe. Dies ist ein Effekt des "Bildschirmschoners" des Auges.


(2.1.2.1) Dies kann sogar gesteigert werden. Wenn man lange Zeit genau auf einen Punkt starrt, sieht man nur noch grau. Nur nach einer Bewegung der Augen wird die Umgebung wieder sichtbar.


(2.1.2.2) Sehr kurz sichtbar sind dunkle und kräftig gefärbte Felder ,die manchmal bei schnellen Bewegungen an den Fingerspitzen sichtbar sind. Diese sind unter einigen Bedingungen insbesondere in der Nähe der Ränder des Sichtfeldes sichtbar. Diese Felder sind bis zu 5 Millimeter um die betroffenen Körperteile herum sichtbar. Die Farbe dieser Felder ist ein kräftiges Blau. Bei schneller Bewegung ist die Sichtbarkeit viel besser. Dies ist eine untypische Art der Komplementärfarben. Sie ist sichtbar bei schnellen Bewegungen.


(2.1.2.2.1) Seltener sieht man auch ein kräftiges Gelb. Bei schneller Bewegung ist die Sichtbarkeit deutlich besser. Die selteneren gelben Farben sind die Komplementärfarben der (verblassten) Komplementärfarben.


(2.1.3) Wenn man die Augen fast ganz schließt und auf eine hellere Lichtquelle schaut, dann kann man parallele Lichtstrahlen sehen, die scheinbar von dieser Lichtquelle ausgehen. Die Strahlen verkürzen sich beim langsamen Öffnen der Augen und sie verlängern sich beim langsamen Schließen der Augen. Dies sind einfach Lichtreflektionen an den Wimpern.


(2.1.4) Im Hintergrund des Sichtfeldes ist, besonders bei Dunkelheit, immer (!!!) ein gleichmäßiges Muster von bunten Punkten sichtbar. Dies sind die einzelnen Sehzellen des Auges. Übersinnliche Erlebnisse sind, im Gegensatz zu diesen Punkten, nicht immer sichtbar.


(2.1.5) Bei starker Müdigkeit und / oder Konzentrationsschwäche können die Hypnagogen Bilder (siehe: "1.2.2.2.2.1.1") andere Erlebnisse vortäuschen. Solche Täuschungen verschwinden, wenn man sich auf das gesehene Erlebnis konzentriert. Hypnagoge Bilder treten nie bei erfolgreicher voller (!!!) Konzentration auf ein (nicht aus Hypnagogen Bildern bestehenden) übersinnliches Erlebnis auf.


(2.1.6) Manchmal sieht man blasig-zellige Gebilde, die nur aus Grautönen bestehen und verschiedene Formen haben (rund, lang, gebogen, netze,...). Sie sind stets Unscharf und nur schwer zu sehen. Wenn man versucht, in die exakte Richtung zu schauen, wo die Strukturen sind, merkt man schnell, dass diese Gebilde sich immer mit jeder Augenbewegung mitbewegen. Nach jeder Augenbewegung treiben sie ein Stückchen weiter. Die Strukturen "fallen" langsam nach unten, wenn die Augen bewegungslos sind. Beim Verfolgen mit den Augen beschleunigt sich deren Bewegung. Dies sind Staubkörner oder abgestorbene Zellen auf oder in dem Auge. Sie sind meist absolut Harmlos, aber auch kein übersinnliches Erlebnis.


(2.1.7) Lichtpunkte: Sie sind bei hellem Tageslicht gut gegen den blauen Himmel sichtbar. Diese kurz sichtbaren in Massen auftretenden sehr kleinen einzelnen Punkte sehen aus, wie ein helles Glitzern. Sie verhalten sich etwas wie Fliegen. Sie scheinen kleiner als ein Millimeter zu sein und sind immer recht gleichmäßig verteilt. Dieser Effekt ist mit offenen Augen sichtbar. Diese Punkte sind fast gar nicht an die Umgebung gebunden. Diese Punkte sind ein entoptisches Phänomen, welches Scheerer-Phänomen genannt wird. Es wird durch einzelne weiße Blutkörperchen verursacht, die das blaue Licht besser durchlassen als die roten Blutkörperchen. Diese großen Zellen sind in den feinen Blutgefäßen wie kleine Fenster, die Licht auf die Netzhaut dahinter passieren lassen.


(2.2) Fühlbare Täuschungen


(2.2.1) Wenn man ein Körperteil in eine Falsche Lage bringt, beginnt dort schnell ein unangenehmes Kribbeln. Wenn man dann das Körperteil einige Zeit in dieser Lage lässt und es dann wieder bewegt, verstärkt sich dieses Gefühl zeitweilig (und das sogar während der Bewegung) bevor es langsam abklingt. Echte übersinnliche Erlebnisse werden bei Bewegungen schwächer. Aber übersinnliche Erlebnisse klingen nach einer Lageänderung nicht ab, wenn man sich weiter auf das Gefühl konzentriert (mit dem Wunsch diese übersinnlichen Erlebnisse zu fühlen). Übersinnliche Erlebnisse kann man, mit etwas Übung, in jeder Lage fühlen. Diese Täuschung wird durch Nerven verursacht, die eingeklemmt sind, während die Körperteile in der falschen Lage sind.
(2.3) Hörbare Täuschungen


(2.3.1) Wenn es absolut still ist, kann man ein leises Rauschen im Ohr hören. Dies ist, wenn man es (bei Stille) immer hören kann, ein natürliches Hintergrundgeräusch im Ohr.


(2.3.2) Viele Personen haben einen schwachen Tinitus, der nicht immer gehört werden kann. Andere können nach starker Beanspruchung des Gehöres (laute Musik, Arbeit...) auch ein Pfeifen, Rauschen oder ähnliches hören.