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Der Test: Vielleicht hattest du schon eine Astralreise

Übersinnliches in der Wissenschaft

Phänomen Kritiker in Foren

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Die wichtigste Ursache der hier beschriebenen Problematik sind die so genannten Pseudoskeptiker. Leider sind die Pseudoskeptiker beinahe überall vertreten und stören aktiv die Diskussion und wissenschaftliche Erforschung übersinnlicher Phänomene. Informationsmaterial über die Pseudoskeptiker findet man unter http://www.skeptizismus.de/ und in Englisch unter http://www.debunkingskeptics.com/

Das Problem.

Den meisten dürfte bekannt sein, dass übersinnliche Phänomene nach wie vor als Humbug deklariert werden. Man kann dieses Thema kaum in der Öffentlichkeit erwähnen ohne dass gleichzeitig laute Stimmen von "Gibts nicht", "Spinner und Abgehoben" und so weiter erzählen.

Aber warum ist das eigentlich so?

Die meisten Menschen glauben, dass die Wissenschaft diese Phänomene schon seit langem als Phantasien, Betrügereien und ähnliches abgestempelt hat. Und die Wissenschaft irrt sich bekanntlich nie. Oder?

Na gut, ein, zwei Male hat man sich schon geirrt. Da war zum Beispiel die Sache mit der flachen Erde, die dann rund wurde und aus dem Zentrum des Sonnensystems in eine unbedeutende Bahn geworfen wurde, bevor sie letzlich zu einem unbedeutenden Staubkorn in einem plötzlich riesigen Universum wurde.

Aber in den letzten hundert Jahren arbeitet die Wissenschaft genauer und solche Fehler passieren so gut wie nicht mehr. Klar, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Beispielweise waren die Krater des Mondes bis in die 60ger Jahre hinein Vulkanischen Ursprungs. Die Gefahr eines Asteroideneinschlages auf der Erde wurde auch erst in den letzten 50 Jahren "erfunden". Und das der Mars mal voll Flüsse war, wollte man nicht glauben. Da änderten auch die zahllosen Flusstäler auf dem roten Planeten nichts dran. Erst in den letzten Jahren, nachdem ein paar Sonden mehr drauf gelandet sind, glaubte man tatsächlich daran, dass der Mars mal flüssiges Wasser hatte. Da ist es auch ganz natürlich, dass man glaubt, dass Planeten im Universum mit Milliarden von Galaxien und Milliarden von Sternen eine große Seltenheit sind. Ja, vielleicht gibt es im ganzen Universum nur 9 oder 8 (Je nach dem ob man Pluto mitzählt) Planeten. Zu dumm, dass man dann in den letzten Jahrzehnten tatsächlich mal ein paar hundert Planeten gefunden hat. In all diesen Fällen gibt es entscheidende Gemeinsamkeiten. Man hat wichtige Fakten ignoriert oder schlicht und einfach gar nicht danach gesucht, so dass man sich sogar das Ignorieren spart.

Hier noch ein paar offensichtlichere Beispiele von Ignoranz in der "seriösen Wissenschaft": Jeder kennt den Begriff Monsterwelle oder Kawenzmann. Diese hohen Wellen haben schon seit hunderten von Jahren die Seefahrer in Angst und Schrecken versetzt. Was aber kaum einer weiß ist, dass man bis vor wenigen Jahren die Seeleute für verrückt gehalten hat, wenn sie davon redeten. Selbst die von der Welle bis zu den oberen Decks hinauf zerschlagenen Schiffe reichten als Beweise nicht aus. Erst 1995 hat eine Aufzeichnung eienr Ölbohrinsel endlich geschafft, was die zahllosen Zeugen und Sachbeweise nicht packten. Seit diesem Jahr ist endlich das Phänomen Monsterwelle von der "Esoterik" und "Märchenerzählerei" in den Seriösen Bereich der Forschung übernommen worden.

Ein weiteres interessantes Ereignis ist die Entdekcung von Wasser im Mondboden. Im Jahre 1976 hat die russische Sonde Luna 24 in einer zwei Meter tiefen Bohrung auf dem Mond 170 Gramm Gestein geborgen und zur Erde gebracht. Dueses Gestein enthält ein tausendstel Anteil an Wasser. Jedoch hat man dieses Wasser schlichtweg ignoriert oder weggeredet. Erst seit 2009 glaubt man tatsächlich, dass der Mondboden auch  geringe Anteile von Wasser enthält.

Beim Übersinnlichen ist es nicht anders. Die Wissenschaft möchte es nicht wahr haben. Und was tut sie da? Natürlich ignorieren.

Wie ignoriert die Wissenschaft das Übersinnliche?

Eventuell kennst auch du die zahllosen und oft langweiligen Nachrichten über so bedeutende Entdeckungen, wie das neu entdekcte Paarungsverhalten javanesischer Sumpfameisen, die Studie über den Verbrauch von Violetter Farbe an Weihnachten und andere Dinge, die im Prinzip unbbedeutend sind und selten für mehr als die kurzzeitige Beschäftigung einer Randgruppe und das Füllen von ein paar Zeilen Text gut sind. Hinter diesen Nachrichten stecken aber Forschungsarbeiten, die oft ein Vermögen gekostet haben. Und von solchen wenig bedeutenden Forschungen gibt es genug, dass jede Woche ein paar Dutzend in den Nachrichten auftauchen. 

Nunja, wie sicher bekannt ist, interessieren sich weitaus mehr Menschen für das Übersinnliche, als für all diese nebensächlichen Forschungen zusammen. Sicher glaubt nicht jeder Interessent daran, dass das Übersinnliche wirklich übersinnlich ist, aber eine Erklärung würde jeder gern hören. Da ist es doch ziemlich merkwürdig, dass oft keine Erklärung vorliegt UND dennoch nicht danach geforscht wird. Oder?

Jetzt denkt sicher der ein oder andere, dass es Forschungen gab. Aber diese Forschungen sind mit minimalen Aufwand und fehlender Gründlichkeit durchgeführt worden.

Ein paar Beispiele schlechter Forschung:

In Schweden hat man ein Experiment mit Videobrillen gemacht, wo man seinen eigenen Körper von hinten zu Gesicht bekam. Die Leute haben sich dann "Außerkörperlich" gefühlt.

FALSCH! Wer schon mal eine Astralreise gemacht hat, wird wissen, das man als Astralreisender überhaupt keinen Unterschied zwischen seinem dort liegenden Körper und einem beliebigen anderen Gegenstand machen kann. Es könnte genausogut eine leere Zigarettenschachtel da liegen. Der Grund ist einfach: Bei einer Astralreise sind sämtliche Empfindungen im Astralkörper, so dass es scheint als würde man einfach aus einem Stück Kleidung rausgehen. Astralreisen sind eine "Simulation" der Realität. Theoretisch könntest du gerade jetzt auf Astralreise sein und einen astralen PC bedienen. Viele Astralreisen sind genau so, wie das reale Leben. Und man fühlt sich auch nicht wiue in der realen Welt, wenn man mittels Videobrille ein Bild von seinen eigenen Rücken sieht, oder?

Es gab mal die Theorie, dass das Sehen der Aura durch eine seltene Krankheit, der Synästhesie zustande käme.

Nicht ganz korrekt: Das hieße nämlich, dass Synästhesie A: Erlernbar und B: nicht mehr, wie sonst üblich von einem weiteren Reiz abhängig währe. So ganz nebenbei bemerkt hat man das Aurasehen durch Synästhesie Wissenschaftlich bewiesen, indem man eine Person dazu befragt hatte. Somit währe es das erste mal, dass auch nur irgendetwas, was nur durch Aussage von Menschen bestätigt werden kann, durch die Aussage einer einzelnen Person wissenschaftlich bewiesen wurde. Denn normalerweise befragt man hunderte bis zehntausende oder gar mehr Menschen um ein anerkanntes Ergebnis zu bekommen. Aber wenn es darum geht, was Übersinnliches zu wiederlegen, reicht die Aussage einer Person aus, und schon steht es in allen Nachrichten.

Eine andere Theorie über die Aurafarben dürfte privater Herkunft sein.  Einige Leute sind der Überzeugung, dass Aurasehende lange auf einen Gegenstand starren und dann am Rand die Komplementärfarbe davon sehen.

Urban Legend? Natürlich sind nur sehr wenige tatsächlich auf diese Laune der Natur reingefallen. Menschen finden schnell raus, dass wenn man lange auf was grünes starrt ein roter Schatten über bleibt. Und beim Starren auf rot bleibt grün. Das ist fernab des Aurasehens, welches auch im Dunkeln funktioniert.

Aber die ultimative Ausrede für die Wissenschaft ist das Unterbewusstsein. Wenn sich Träume aus der Zukunft nicht erklären lassen, dann sind es natürlich unterbewusste Reize, falsche Erinnerungen oder was sonst irgendwie mit dem Gehirn zu tun hat.

Unerforscht! Auch wenn viele "Forscher" und Kritiker selbstsicher mit solchen Begriffen um sich werfen, darf man nicht vergessen, dass das Gehirn und das Unterbewusste nach wie vor so gut wie unerforscht sind. Selbst greifbare Psychologische Gutachten sind oft fehlerhaft (Wie man leider oft in den Nachrichten zu hören bekommt). Dennoch wird gerne behauptet, dass man das kaum greifbare Unterbewusstsein verstehe und sicher weiß, dass viele paranormalen Phänomene davon herrühren. Gern würzt man das mit Fachbegriffen und modifiziert diese einfach nur, fall da mal hinterfragt wird. Aber selbst bei genauem Nachhaken bleiben Erklärungen darüber aus, warum man sich sicher sei, dass das Unterbewusstsein Träume über die Zukunft oder von unbekannten Orten zustande bringt.

Und bei all dieser Schluderwirtschaft, die die "seriösen" Wissenschaftler all zu gern betreiben erwartet man von der Erforschung von Nachweisen des Paranormalen eine große Penibilität und Perfektion. 

Die aktuelle Lage im Netz

Das Übersinnliche hat im öffentlichen Internet schon große Verbreitung gefunden. Zahllose Webseiten und mehrere Foren bieten eine große Vielfalt an Information und Austauschmöglichkeiten. Gerade deshalb müsste das Übersinnliche doch eigentlich ruck zuck anerkannt oder großflächig erforscht werden. Leider ist dem aber nicht so.

Abschluss

Schon jetzt ist ein großer Teil der Bevölkerung von der Existenz des Übersinnlichen überzeugt, auch wenn viele nicht öffentlich drüber sprechen mögen. Aber die Wissenschaft kann und will dies nicht wahr haben. Wir können gespannt sein, wie es sich in Zukunft entwickeln wird.